Ich suche eine Frau

Liebe Freundinnen und Freunde,

der nachfolgende Beitrag erschien ursprünglich auf meiner beliebten Heimseite w.w.w.kaplan.rult.de.

Herzliche Grüße,
Ihr Johannes Kaplan

Potentielle Bräute
Diese Frauen kämen beispielsweise als Gattin in Betracht

Es erreichen mich häufig elektrische Briefe, in welchen ich gefragt werde, wie nach meinen redlichen Vorstellungen meine zukünftige Ehefrau beschaffen sein sollte:

  • Das Alter einer Frau ist mir generell unwichtig, sie sollte nur jung sein.
  • Es ist selbstverständlich, dass sie noch nie eine sexuelle Beziehung zu einem Mann gehabt haben darf, da Sexualität etwas Widernatürliches ist. Auch in unserer Beziehung wird keine Sexualität stattfinden, sondern die Keuschheit wird unser oberstes Gebot sein!
  • Besonders wichtig ist mir, dass sie einer redlichen Arbeit nachgeht, damit ich weiterhin die Internetkosten finanzieren kann. Denn ich bekomme von meinem Vormund sehr wenig Geld zugeteilt, so dass ich nicht immer etwas Neues zu meiner Heimseite zufügen kann, da es mit Kosten verbunden ist. Also, auch arbeiten sollte sie, da redliche Arbeit ja auch adelt!
  • Sie sollte es für normal halten, dass ich manchmal Anfälle bekomme. Da werfe ich mich dann auf den Boden und schlage wild um mich und schreie laut. Dies ist aber für sie nicht gefährlich.
  • Sie müsste schwere Gegenstände (bspw. einen Kasten Wasser) heben können, da ich es nicht mehr so kann.
  • Äußerlichkeiten sind mir gleichgültig, sie sollte nur sehr hübsch sein und Kleidung tragen, die ihre schlanke Figur zum Ausdruck bringt. Denn die Grazie einer Frau erheitert das Herz des Mannes.
  • Wenn sie so gut kochen könnte, wie meine Mutter, würde mir das sehr gefallen.
  • Sie sollte stets die Wohnung sauber halten (Putzen, Staubwischen, Treppe bohnern). Da diese Arbeiten für eine Frau spezifisch sind, werden sie diese Arbeiten redlich erfreuen.
  • Bei unterschiedlichen Meinungen hat sie nachzugeben, da ich immer recht habe.

Wie Sie sehen, bin ich ein großzügiger, toleranter und liebenswerter Mann. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie meinen redlichen Vorstellungen entsprechen, schreiben Sie mir bitte einen elektrischen Brief.

17 Kommentare zu „Ich suche eine Frau“

  1. Sehr geehrter Herr Kaplan!

    Mehrfach las ich, daß Sie keinen eigenen Rechner mit Zugang zum weltweiten Netz haben und sich vermutlich einen solchen wünschen.
    Bekommen Sie im Heim, normalerweise üblich, etwas Taschengeld?
    Da würde es sich anbieten, wenn Sie gebraucht einen Klapprechner erstehen. Jugendliche wollen immer das neuste Modell haben, damit z.B. die aktuellen Ballerspiele funktionieren. Ihre alten Klapprechner geben sie meist günstig ab, teilweise deutlich unter Wert. Das liegt daran, daß alle Jugendlichen das neuste Modell haben wollen, altes Modell also kaum im Bekanntenkreis des Jugendlichen verkaufbar. Ältere Rechner sind weiterhin gut geeignet, um redliche Beiträge zu schreiben. Auch bieten sie etwas Schutz vor neumodischen Belästigungen wie unzüchtigen Nacktbildern.
    Nicht selten werden die portablen Klapprechner auch deswegen ausrangiert, weil nach einiger Betriebszeit die Akkuzellen nur noch eine geringe Restfeuchte haben, somit nur noch sehr eingeschränkt für den mobilen Einsatz geeignet sind. Das stört nicht, wenn Sie den Rechner stationär betreiben können mit dem dazugehörigen Netzteil an einer Steckdose.

    Jetzt bleibt nur noch das Problem, wie Sie unabhängig vom Heim in das weltweite Netz kommen können. Dafür gibt es „Surfsticks“ oder auch „Internet-Sticks“, so von den Jugendlichen genannt. Das sind eher kleine Stöpsel, die man in einen USB-Anschluss des Rechners stecken kann. USB bedeutet universeller serieller (Daten)Bus, kein Unwort oder unanständige Abkürzung. Anbei Beispiele solch eines Stöpsels:
    http://www.xxx.de/Internet-Sticks-mobile-WLAN-Router-xxx
    Die Stöpsel gibt es bei vielen Anbietern, auch XXX bietet sie an. Meist muß man höflich danach fragen, die liegen nicht direkt neben Kaffe und Mineralwasser. Das ist aktiver Jugendschutz. Soweit mir bekannt, dürfen nur Erwachsene diese Stäbchen kaufen und nutzen.
    Hat man so ein Stäbchen gekauft, darf man das weltweite Netz nutzen, allerdings nur auf beschränkte Zeit, meist anfangs für einen Monat. Die Nutzungszeit lässt sich üblicherweise beliebig verlängern, wenn man redlich Geld dafür zahlt. In meinem Fall kostet es knapp 10 Euro pro Monat. Viele Händler akzeptieren (wieder) Bargeld. So verlängert man üblicherweise um einen Monat und ist nicht auf ein Konto angewiesen, über welches bedenkliche Lastschriften erfolgen können. Die Zahlung mit Bargeld bevorzuge ich, bereitete mir in den letzten zwei Jahren noch keine Probleme.

    Lieben Gruß,
    Adam Fuchs

    1. Sehr geehrter Herr Fuchs,

      herzlichen Dank für die zahlreichen Hinweise. Leider gibt die Heimleitung nicht sehr viel Bargeld an mich heraus, da der Staat nur einen geringen Pflegesatz für meine Person zahlt. Zudem ist es so, dass mein Stockwerknachbar Herr Göllner von seiner Verwandtschaft einen solchen Klapprechner zur Verfügung gestellt bekommen hatte und dies sogleich ausnutzte, um unter der Bettdecke unkeusche Internetz-Bilder anzusehen. Die russlanddeutsche Schwester Olga ertappte ihn dabei … seitdem durchsucht diese resolute Pflegekraft die Zimmer der männlichen Heimbewohner regelmäßig nach elektronischen Geräten, dies in der irrigen Annahme, dass sich alle alten Männer rediküles Bildmaterial ansehen würden. Private Rechenmaschinen werden von ihr konfisziert.

      Nichts für ungut und redliche Grüße
      Ihr Johannas Kaplan!

  2. Ey! Bombhammed Kretin Kacklan! ICH bin überall!
    Hagedorn ist ein Sandneger und hat AIDS!!
    ^^

    SööSööS!
    Kamman von forne wie von Hinten lesen!
    Und noch mal:
    ! SööSööS!
    Wärst du nitt drauf gekomm!xD!

    LOL!

    1. Herr Hagedorn,

      Sie verfassen hier zahlreiche mehr oder weniger originelle Einträge. Das ist Ihr gutes Recht und ich werde dieses Recht nicht beschneiden (solange Sie sich an die guten, redlichen Sitten halten!). Dennoch: Das Arbeitsamt bietet viele nützliche Aktivitäten an, die mit 1, 50 EURO-Taler pro Stunde vergütet werden. Wäre das nichts für Sie?

      MfG
      J.K.

  3. Herr Kaplan ich bin ein junges Mädchen von nur 54 Jahre.

    Ich möchte ihre holde Maid werden!

    Ich trage ein Minirock, aber keine angst, den trag ich nur auf dem kopf. Als schöne Mütze.

    Wolln Sie mich nehmen?

  4. …. und ewig lock das Weib!

    Und dieser Verlockung können nicht mal die Redlichen Widerstehen!

  5. Sie soll jung sein Witwenrente auf dem Konto haben? Die jungen Witwen sind aber knapp gesät, Johannes!

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