Gerade in diesen furchtbaren Corona-Zeiten hört und liest man häufig davon, dass Jugendliche absichtlich ältere Menschen anhusten und anspucken. Einige dieser Meldungen sollen wohl übertrieben sein, wie Sie auf dieser Seite nachlesen können.
Dennoch gibt es noch reichlich verlotterte junge Menschen, die sich nicht benehmen können:
Jugendliche haben am Hallenser Hauptbahnhof einen Zugbegleiter beleidigt, bespuckt und bedrängt. Zuvor wollten die Jugendlichen die S-Bahn in Richtung Leipzig nehmen. Der Zugbegleiter verweigerte jedoch die Mitfahrt, da sie mit brennenden Zigaretten in den Zug einsteigen wollten – dazu sollen sie sehr laut gewesen sein und Bierflaschen zerbrochen haben. (Volksstimme.de)
Zwar kam die Polizei, aber die darf dann ja höchsten Fotokopien der Schülerausweise der Rüpel anfertigen. So kann und darf es nicht weitergehen.
Bleiben Sie gesund!
Herzlichst, Ihr
Johannes Kaplan
Werter Herr Kaplan,
selbstverständlich ist es wieder eine Unverschämtheit, wie sich Jugendliche – insbesondere während der Korona-Krise – benehmen! Allerdings bietet die Krise für redliche Menschen wie uns hervorragende Betätigungsfelder: So kann ich bei meiner Streife, die ich als ehrenamtlicher Helfer der Polizei natürlich auch in Korona-Zeiten durchführe (sicherheitshalber selbstverständlich im Ganzkörper-Schutzanzug) regelmäßig Jugendliche beobachten, die den Mindestabstand nicht einhalten! Ich suche mir dann immer den schwächsten Jugendlichen der Gruppe heraus (meistens ein Mägdelein) und ziehe ihn am Ohr auf Mindestabstand – selbstverständlich mit den Worten „Mindestabstand einhalten, Sie frecher Bube“ bzw. „… Sie freches Gör!“. Wichtig: Dabei Handschuhe tragen; schließlich ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass unsere heutige Jugend, die ja von Hygiene keine Ahnung hat, mit Korona infiziert ist!
Nachdem es aufgrund von Korona deutlich weniger Falschparker, bei-Rot-über-die-Ampel-Geher und Rasenbetreter-im-Park gibt, bietet die Mindestabstands-Regelung ein hervorragendes Betätigungsfeld für uns Redliche!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Diethelm Gscheidle
(ehrenamtlicher Helfer der redlichen Polizei, Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
Werter Herr Dr. Gscheidle,
warum ist Ihre redliche Heimseite bei „Omek“ mittlerweile runterlinie gegangen? Vielleicht sollten Sie auch einen elektronischen Block machen, so wie Herr Kaplan?
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Waldemar Schickelmeier
Experte für Allgemeinwissen und Heimrechnerwissenschaften
Guten Tag, Herr Dr. Gscheidle,
vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Beitrag und Ihren unermüdlichen Einsatz bei der Maßregelung der Jugend.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Johannes Kaplan
Vielleicht war der von Ihnen zitierte Zeitungsbericht ein Aprilscherz und die Jugendlichen haben in Wirklichkeit fromm gebetet und gesungen?
Der Zeitungsbericht war bereits vor dem 1. April veröffentlicht worden, und keine Zeitung, die sich selbst ernst nimmt, veröffentlicht an einem anderen Tag Scherze irgendwelcher Art.