Liebe Leserinnen und Leser,
Herr Dr. Diethelm Gscheidle hat zum Thema kriminelle „Silvesterballerei“ einen Leserbrief geschrieben, den ich als so wichtig erachte, dass ich einen eigenen Beitrag daraus erstellt habe. Seine Worte werden insbesonderen Jugendlichen – sowie anderen Menschen, die moralisch und geistig noch nicht sehr weit fortgeschritten sind – eine Lehre sein:
Werter Herr Kaplan,
die Vernichtung des unredlichen Feuerwerks war eine sehr redliche und gute Tat von Ihnen! Denn ich kann Ihnen berichten, was geschieht, wenn derlei Feuerwerk in die Hände von Kinder und Jugendlichen gerät:
Als ich am Tag vor Sankt Sylvester meinen üblichen Kontrollrundgang durch mein Stadtviertel durchführte, hörte ich plötzlich einen großen Knall. Schnellstens warf ich mich hinter der nächsten Hecke zu Boden und dachte sofort: „Nun ist es so weit – der böse Iwan will unser Land einnehmen!“. Bei einem vorsichtigen Blick durch die Äste der Hecke musste ich jedoch feststellen, dass es sich um einen diabolischen Silvester-Böller handelte, der von unredlichen Jugendlichen gezündet worden war!
Alleine dieses stellt eine Unverschämtheit und einen Bruch des Gesetzes dar: Feuerwerkskörper und Knaller gehören in die Hand eines ausgebildeten Feuerwerkers, nicht jedoch in die unerfahrenen Hände von Kinder und Jugendlichen, die damit nur redliche Menschen erschrecken und allerlei gefährlichen Unfug anrichten!
Selbstverständlich trat ich sofort hervor, klärte die Kinder und Jugendlichen darüber auf, dass sie derlei Teufelszeug gar nicht besitzen dürfen und beschlagnahmte daher die Silvesterknaller. Auch wenn die Jugendlichen protestierten, geschah dies doch zu ihrer eigenen Sicherheit: Sie sollten mir dafür dankbar sein, dass sie dieses Teufelszeug nicht mehr verwenden! Früher oder später wäre dies sicher mit schweren Verbrennungen, einer gebrochenen Hand oder gar dem Verlust eines Auges verbunden gewesen, wissen doch unsere dummen Kinder und Jugendlichen überhaupt nicht, wie man mit derlei gefährlichem Feuerwerk umzugehen hat.
Ich selbst werde in den nächsten Tagen dieses Teufelszeug in meinen redlichen Zimmerkamin werfen, damit es fachgerecht vernichtet wird und keinerlei Unheil mehr anrichten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Diethelm Gscheidle
(Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
DSieser „Doktor Diethelm Gscheidle“ ist doch im Wirklichleit Deutschlands schlimmster Klamottenkomiker- Kevin Kniel! Der Tomma Wiseau des deutschen Humors!
Warum fühlen Sie sich eigentlich immerzu verfolgt? Vielleicht deshalb, weil Sie den Namen einen türkischstämmigen Kriminellen verwenden?
Werter Herr Kaplan,
vielen Dank für die Veröffentlichung der Erlebnisse auf meinem Kontrollrundgang. Ich habe ja darüber nachgedacht, diese auf meiner redlichen Heimseite selbst zu veröffentlichen; aufgrund eines mehrtägigen Krankenhausaufenthaltes, sowie größerer Reparatur-, Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten in meinem Wohnzimmer finde ich derzeit leider keine Zeit dazu.
Mit redlichen Grüßen
Dr. Diethelm Gscheidle
(Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
Sehr geehter Hrr Dr. Gescheidle,
eine großartige Aktion von Ihnen. So muss man diesen Nichtsnutzen das Handwerk legen, wenn sie ihr Geld, das in gewisser Art und Weise auch unser Geld ist, durch Steuern und Zahlungsforderungen, für zwei Sekunden verpulvern. So können Hunderte von Euros innerhalb von einer Minute verschwinden. Ins Nichts. Das ist furchtbar.
Ich hoffe, ihr Haus ist wieder in Ordnung und Sie haben sich gesundheitlich von den Knallern im Kamin erholt.
Mit redlichen Grüßen
Dr. Valentin Randelf
Werter Dr. Diethelm Gscheidle,
so gescheidle, wie sie angeben, können sie nicht sein. Die betreffenden Jugendlichen haben an der redlichen Aktion „Böller statt Brot“ teilgenommen! Also geben sie die Böller gefälligst umgehend zurück!
Ihr lieber Manni!
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