
Auf solch unlöblichen Jugendfeiern fühlte sich Herr Pfarrpfeifer wohl. Drogen waren auch im Spiel.
Früher einmal schien Herr Reinhard Pfarrpfeifer ein redlicher Mensch zu sein. Wir schrieben einander elektrische Briefe und nutzten den modernen Fernsprechverkehr, um uns ab und an zu unterhalten. Leider ist er inzwischen geistig erkrankt, er nennt sich „Jon Baptist Erlenkötter“ und gibt vor, sein eigener Neffe zu sein. Er behauptet sogar, die Redlichkeit sei gescheitert, woran man schon erkennen kann, wie verrückt er ist.
Nachfolgend ein Pfarrpfeifer-Erlebnisbericht, der seinerzeit auf meiner Johannes-Kaplan-Heimseite abgedruckt worden war. Pfarrpfeifer fühlte sich schon damals von unredlichen „Partys“ angezogen, betrank sich sinnlos und schlief anschließen im Treppenhaus unter Müllbergen ein.

Dieses Bild soll Reinhard Pfarrpfeifer im fortgeschrittenen Alter zeigen. Vermutlich hat er es aus einer Apotheken-Zeitschrift ausgeschnitten.
Geburtstagsfeier
Gestern gegen 19:30 Uhr besuchte ich Herrn Schmidt von nebenan. Er ist neu in die Wohnung gezogen, deshalb wollte ich gute Nachbarschaft zu ihm herstellen. Herr Schmidt feierte gerade seinen 18. Geburtstag und veranstaltete deshalb eine Feier mit Freunden. Ich dachte mir, es wäre eine gute Idee, mitzufeiern, obwohl ich nicht eingeladen war. Herr Schmidt ließ mich herein und ich begrüßte alle seine Gäste persönlich.
Dann setzte ich mich auf ein Sofa und hatte eine interessante Unterhaltung mit drei Jugendlichen, die zwar nicht meiner Meinung bei allen Themen waren, aber trotzdem freundlich blieben und somit eine Diskussion mit Argumenten ermöglichten.
Als Geschenk hatte ich ein redliches Jugendlexikon mitgebracht. Herr Schmidt bedankte sich und legte das Buch ohne hineinzuschauen beiseite. Nun, ich hoffe aber, es wird sein Interesse wecken, wenn einmal nicht so viel in seiner Wohnung „los ist“.
Zur Feier des Tages trank ich ein Glas Rotwein mit. Das letzte habe ich vor fünf Jahren getrunken, als Frau Hildesheimer mich noch zu ihren Feiern einlud. So war ich ganz schön beschwipst, was insofern gut war, als dass ich mich nicht mehr so ganz „fehl am Platze“ unter den ganzen Knaben und Mädchen fühlte.
Die Zeit verging rasend schnell, doch Herr Schmidt machte keine Anstalten, seine Geburtstagsfeier zu beenden. So erhob ich gegen 20:30 Uhr meine Stimme und sagte, dass es schon spät wäre. Wenn Jugendliche nach 22:00 Uhr ins Bett kämen, so wäre das zu anstrengend für sie, betonte ich.
Alle lachten und klatschten – die jungen Menschen schienen meine Worte für einen Scherz zu halten. Es kam noch schlimmer. Ich entdeckte ein Pärchen, das sich küsste. Ich fragte nach dem Ausweis der beiden, doch sie beachteten mich gar nicht. Nun fühlte ich mich ziemlich „veräppelt“. Ich verließ die Wohnung und klingelte bei Frau Hildesheimer, mit der ich lange nicht mehr gesprochen hatte.
„Was ist denn los, was wollen Sie?“, fragte sie durch die geschlossene Tür. „Der Herr Schmidt weigert sich, schlafen zu gehen“, erwiderte ich. „Lassen Sie mich bloß in Ruhe, Herr Pfarrpfeifer!“, bekam ich zu hören.
So ging ich etwas irritiert zurück zur Wohnungstür des jungen Herrn Schmidt. Er jedoch wollte mich nicht mehr hereinlassen. Dummerweise hatte ich in seiner Wohnung meinen Schlüsselbund liegenlassen. Ich wurde nervös. Wenn ich nicht spätestens 21 Uhr im Bett liege, bin ich am nächsten Morgen immer todmüde. Doch Herr Schmidt blieb stur, obwohl ich ihm meine Situation schilderte.
So legte ich mich – mit großem Widerwillen – im Treppenhaus nieder. Am frühen Morgen wachte ich dann auf, einige Mülltüten bedeckten mich. Ich weiß nicht, ob die Freunde des Herrn Schmidt oder die Kinder der Frau Hildesheimer sich diesen „lustigen Scherz“ erlaubt haben. Glücklicherweise lag neben mir auch mein Schlüsselbund.
Ich werde mich ab sofort verstärkt um Herrn Schmidt kümmern und vor dem Schlafengehen prüfen, ob er ebenfalls schon zu Bett gegangen ist. Als Achtzehnjähriger sollte man spätestens um 20 Uhr im Bett liegen, das sollte einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagen.
Alter- da musst du mal auf #ne richtige Kokser+ Fete bei Ukog- Nos Takeuchi gehen!
DA geht die Lucie ab!
Wasn dass für ne Stänkertruppe??
Auf wen oder was bezieht sich Ihre merkwürdige Frage?
Dort oben ist ein Bild mit küssenden Jugendlichen. Sowas entspricht nicht den Vorgaben der Freiwilligen Redlichkeitskontrolle. Ich möchte den Blog melden finde aber keine Kontaktdaten der FRK. Können Sie die bitte hier nennen damit ich den Blog melden kann.
Es ist durchaus redlich „abschreckende Beispiele“ zu zeigen.