
In meinem berühmten Internetz-Forum ging es fröhlich und locker zu!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir Redlichen gelten sehr zu Unrecht als spießig und sogar humorlos. Dabei verfügen wir durchaus über einen ausgeprägten Frohsinn, was bereits in meinem alten Johannes-Kaplan-Forum zum Tragen kam. In unregelmäßigen Abständen erzählte ich dort Witze, die zum einen sehr redlich waren, andererseits aber auch stets für allgemeine Erheiterung sorgten.
Was ist das aber eigentlich, ein Witz? Nun, ein Witz ist eine ganz kurze Geschichte mit einem überraschenden Ende, einer sogenannten Pointe. Derjenige, der eine solch heitere Geschichte erzählt bekommt, muss augenblicklich lächeln oder sogar laut lachen.
Die Tradition des Witzeerzählens ist schon sehr alt. Der älteste, überlieferte Witz stammt aus dem alten Ägypten, aus einer Zeit, als noch Pyramiden gebaut wurden. Man fand ihn auf einer Steinmauer, gemeißelt in Hieroglyphen, und ins Deutsche übersetzt ging er ungefähr so:
Frage: Wenn der Pharao in seinem Boot sitzt, inmitten eines Sees, und er angelt – wie bekommt man ihn dazu, wieder an Land zu gehen?
Antwort: Indem man eine hübsche Frau ans Ufer stellt!
Dieser Witz wirkt auf den ersten Blick zwar äußerst ulkig, dennoch ist er sehr unredlich, da er den Eindruck erweckt, dass es normal wäre, wenn sich Männer für Frauen interessieren. Derart anrüchige Narreteien waren daher in meinem Internetz-Forum auch nicht erlaubt. Leider kann ich mich nicht mehr richtig erinnern, wie die Witze im Einzelnen lauteten, die ich damals zum Besten gab.
Trotzdem, lieber Leserinnen und Leser, dürfen Sie sich freuen! Ich habe einen ganz neuen Witz „auf Lager“, der garantiert redlich und löblich ist, den Sie aber dennoch noch nie gehört haben:
Herr Müller sitzt bei Herrn Meier in der Küche. Die beiden wollen ein redliches Gespräch führen und dabei Tee trinken.
Herr Müller hat einen Beutel mit schwarzem Tee in seinem Teeglas. Er süßt das Getränk mit zwei Zuckerwürfeln und gießt ein wenig Sahne hinzu.
Herr Meier hingegen nimmt keinen Zucker, aber gießt einen ordentlichen Schuss Sahne in sein Teeglas.
Herr Müller zieht eine Grimasse und ruft: „Herr Meier, was haben Sie denn da gemacht! Das geht doch gar nicht!“
„Wieso denn nicht?“, ruft Herr Meier erschrocken zurück.
„Weil Sie sich einen Kamillentee zubereitet haben, Herr Meier! Der schmeckt nicht mit Sahne!“
Nach dem ersten Schreck fangen beide an zu lachen. So ein lustiges Missgeschick aber auch!
Sie sehen also, liebe Leserinnen und Leser, redlicher Humor befindet sich auf hohem Niveau, kommt ohne anrüchige Andeutungen aus und ist auch nicht boshaft. Erzählen Sie diesen Witz bitte recht häufig Ihren Freunden und Bekannten. Er wird auch im Kollegenkreis für herzliches Gelächter sorgen und Sie sehr beliebt machen.
Mit herzlichen Grüße
Ihr Johannes Kaplan

Kaffeesahne im Kamillentee: Wer kann darüber nicht herzhaft lachen?
Ich lache immernoch bei dem Gedanken. Kamillentee mit Sahne… mit Sahne! Das muss man sich vorstellen.. Danke dass Sie diesen redlichen Witz geteilt haben!
Sehr geehrter Herr Kaplan,
vielen Dank für diesen vortrefflichen, keuschen Witz. Auch ich möchte hier einen Witz zum Besten geben, der in redlichen Kreisen stets größte Heiterkeit hervorrief:
Eine redliche alte Dame sitzt im Zugabteil einer unredlichen sogenannten „Alt-68erin“ mit einem daher natürlich ungezogenen und flegelhaften Kind, das in seinem Leben unredlicherweise noch nie den Rohrstock gesehen hat, gegenüber. Das ungezogene Balg leckt dabei unhygienischer Weise ständig an der Fensterscheibe des Abteils.
Fragt die redliche alte Dame: „Daaf dat dat?“.
Antwortet die unredliche Mutter: „Dat daaf dat!“
Empört sich die redliche Dame: „Dat dat dat daaf!“.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Diethelm Gscheidle
(Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
der Witz geht aber noch weiter!
Herr Meier guckt auf seinen Kamillentee mit Sahne und kriegt die kalte Wut. Er gießt die kochende Plörre in die Fresse von Herrn Müller.
Herr Müller verliert sein Augenlicht und schreit wie am Spieß. Seine faltige Haut schlägt Blasen. Instinktiv zieht er sein Schweizer Käsemesser und rammt es Herrn Meier zwischen die Rippen.
Herr Meier kratzt unter Schmerzen ab. Müller kriegt ein schlechtes Gewissen, springt aus dem Fenster (12. Etage!) und kommt zermantscht unten an. Total tot!
Er hat einen Kamillenteebeutel in den Händen. die Leute rufen. „So ein lustiges Mißgeschick aber auch!!!“
Guthild, Du bist als Kind zu heiß in Kamillentee gebadet worden!
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